Hundeernährung: Eine Einführung und ein kurzer Überblick

Damit ein Hund in seinem Zuhause lange und gesund leben kann, muss eine gesunde und ausgewogene Ernährung gewährleistet sein. Diese sollte individuell auf die Bedürfnisse des Tieres abgestimmt werden. Dabei sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen:

  • Größe und Gewicht: Je nach Größe und Gewicht bestehen Unterschiede beim täglichen Nährstoffbedarf und andere gesundheitliche Erwägungen.
  • Alter: Welpen, erwachsene und ältere Hunde haben unterschiedliche Bedürfnisse bei der Nahrungsaufnahme. Dies gilt sowohl für die Häufigkeit als auch die Zusammensetzung der Mahlzeiten.
  • Grad der Aktivität: Hunde, die viel Auslauf und Aktivität benötigen oder wichtige Arbeiten verrichten, brauchen besonders viel Energie. Bei ruhigeren Tieren kann ein Futterüberschuss schnell zu Übergewicht führen.
  • Gesundheit: Im Fall von Krankheiten oder Übergewicht ist eine schonende Ernährung nötig.
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Futtermittelallergien: Halter müssen besonders darauf achten, ob gewisse Futterbestandteile beim Tier gesundheitliche Beschwerden verursachen oder allergische Reaktionen auslösen.
  • Ungeeignetes Futter: Einige Nahrungsmittel, die für Menschen ungefährlich sind, können für Hunde schädlich oder sogar tödlich sein. Besitzer müssen stets den Überblick darüber haben, was ihr Hund auf keinen Fall fressen sollte.

 

Grundlagen für die Hundeernährung

Hunde benötigen eine ausreichende Versorgung mit tierischen und pflanzlichen Eiweißen und Fetten, sowie Kohlehydraten und Vitaminen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Fütterung mit verschiedenen Fleischarten. Dazu zählen u.a.:

  • Rind
  • Schwein
  • Pferd
  • Huhn
  • Strauß
  • Känguruh

 

Zur Zuführung pflanzlicher Nährstoffe dienen für Hunde verträgliche Obst- und Gemüsesorten.

  • Apfel
  • Banane
  • gekochte Kartoffeln
  • Karotten
  • Salatblätter
  • Zucchini

 

Zusätzlich können für die Aufnahme von weiteren Mineralien oder Kohlenhydraten folgende Zutaten beigegeben werden.

  • Reis
  • gekochte Nudeln
  • Haferflocken
  • Getreide
  • Milchprodukte
  • Sojaprodukte

 

Hundehalter können entweder auf kommerziell produziertes Fertigfutter zurückgreifen oder die BARF-Methode wählen, die ausschließlich auf der Fütterung von rohen Zutaten basiert. Beide Methoden versprechen eine ausgewogene und gesunde Ernährung für das Tier, die sämtliche Nährstoffbedürfnisse abdeckt.

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