Französische Bulldogge: verspielte und anpassungsfähige Hunde für die Haushaltung

Französische Bulldoggen sind kleine, kompakte und kräftige Haushunde mit fledermausartigen Ohren. Als ihre direkten Vorfahren werden zahlreiche englische und französische Doggen- und Terrierarten angesehen. Die Gattung in ihrer heutigen Form wurde im Paris des 19. Jahrhunderts gezüchtet. Die Hunde dienten dort als Arbeitstier und Mittel gegen Ungeziefer in den dortigen Markthallen. Später erregten Französische Bulldoggen die Aufmerksamkeit der Oberschicht in Frankreich und England und wurden zu beliebten Haustieren. Der Rassenstandard wurde 1898 etabliert. Seitdem ist diese Art in der Haushaltung international verbreitet.

 

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Körperliche Eigenschaften und Wesensmerkmale

 

Schulterhöhe25-35 cm
Gewicht8-14 kg
Lebenserwartung8-10 Jahre
Haarvarietätenkurzhaarig
Fellfarbefalbfarben, gestromt, gescheckt
Kopfformbreit und quadratisch mit ausgeprägtem Stop
Ohrenformbreit, mittelgroß, abgerundet, aufrecht stehend
GebissWelpen: 28 Zähne
ausgewachsen: 42 Zähne
Pfotenformrund mit eng anliegenden Zehen und harten Ballen
Beschaffenheit der Rutekurze Knoten- oder Knickrute
Wesensmerkmaleverspielt, freundlich, aktiv, anhänglich

 

Angaben zu Einsatzzwecken

Aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber Wind und Wetter eignen sich die Hunde nur für die Haushaltung.

 

Hinweise zur Pflege, Haltung und Erziehung

Französische Bulldoggen sind anpassungsfähige und anhängliche Haushunde, die sich bei einer guten Erziehung schnell in den Haushalt einfügen. Sie wollen ihren Besitzern gefallen und lernen schnell. Dadurch eignen sich die Tiere auch für unerfahrene Halter. Da ihr Haarkleid sehr kurz ist, kann die Rasse nicht bei extremer Kälte oder Wärme überleben. Die Haushaltung ist erforderlich um die Gesundheit des Hundes zu gewährleisten. Das Tier braucht nicht viel Auslauf, aber längere Spaziergänge in mildem Klima sind empfehlenswert. Aufgrund der geringen Größe eignen sich die Hunde auch für Stadtwohnungen.

Das kurze Fell sollte täglich gebürstet werden, um tote Haare zu entfernen und Parasiten wie Zecken ausfindig zu machen. Die großen Ohren sind empfindlich und müssen häufig untersucht und gesäubert werden. Das Gebiss bedarf besonderer Aufmerksamkeit, da das Risiko einer erhöhten Zahnsteinbildung besteht. Dieses sollte jeden Tag gepflegt werden, um Zahnverlust vorzubeugen.

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