FCI-Gruppen: Ein kurzer Überblick über die Einteilung anerkannter Hunderassen
Die Fédération Cynologique International (FCI) ist die weltweit größte Vereinigung von Hundezüchtern. Diese hat das Ziel, die Zucht, Haltung, Pflege, Erziehung und Gesundheit von Rassehunden zu fördern. Dabei werden Zuchtstandards etabliert, die von den Mitgliedern der FCI genau einzuhalten sind.
Einteilung der anerkannten Hunderassen in Gruppen
Mehr als 340 Hunderassen in vielen verschiedenen Größen und Erscheinungsformen sind derzeit von der FCI anerkannt. Um die Übersicht über diese Vielfalt zu erleichtern, werden die Tiere insgesamt zehn Gruppen mit zum Teil mehreren Untersektionen zugeordnet. Die Einteilung erfolgt basierend auf besonderen, vererbbaren Merkmalen, die allen Rassen innerhalb einer Gruppe gemein sind. Dazu zählen u.a. der Einsatzzweck der Hunde sowie ihre genetische Verwandtschaft und Abstammung.
Eine Übersicht der Rassen-Systematik nach FCI-Richtlinien
Die FCI kategorisiert die anerkannten Rassen nach dem folgenden System:
- Gruppe 1 : Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)
- Gruppe 2 : Pinscher und Schnauzer – Molosser – Schweizer Sennenhunde
- Gruppe 3 : Terrier
- Gruppe 4 : Dachshunde
- Gruppe 5 : Spitze und Hunde vom Urtyp
- Gruppe 6 : Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen
- Gruppe 7 : Vorstehhunde
- Gruppe 8 : Apportierhunde – Stöberhunde – Wasserhunde
- Gruppe 9 : Gesellschafts- und Begleithunde
- Gruppe 10: Windhunde